Kurz nachdem der Bitcoin ein neues Allzeithoch von rund 73.000 US-Dollar erreicht hatte, sorgten vor allem Whales mit Beständen zwischen 1.000 und 10.000 Bitcoins durch einen Abverkauf und Gewinnmitnahmen für eine Korrektur am Markt. Mittlerweile scheint sich Bitcoin bei rund 64.000 US-Dollar konsolidiert zu haben. Altcoins sind hingegen nach wie vor sehr volatil, was sich allen voran bei Meme Coins wie Dogecoin, Shiba Inu oder Floki Inu zeigt. Denn während Bitcoin stagniert, dürfen sich Dogecoin und Floki Inu-Investoren über Kursgewinne von rund 10 Prozent freuen.
Dogecoin Kurs steigt um 8 Prozent
Wie volatil der Kryptomarkt ist, zeigt sich vor allem beim Vergleich von nur gering abweichenden Zeiträumen. So hat der Dogecoin seit dem 4. März, als ein DOGE zeitweise bei rund 0,20 USD notierte, rund 20 Prozent an Wert verloren. Blickt man hingegen auf die vergangenen 30 Tage, steht ein sattes Plus von 97 Prozent zu Buche. Damit hätten Investoren ihr Investment binnen eines Monats verdoppeln können. Allerdings bleiben Meme Coins sehr riskant.
Im Vergleich zum Allzeithoch, das Dogecoin im Jahr 2021 erreichte, ist der aktuelle Kurs von rund 0,165 USD nämlich sehr gering. Im Mai 2021 notierte ein Dogecoin noch bei rund 0,7376 US-Dollar. Damals befeuerte vor allem Elon Musk den Kurs der Memewährung. Auch heute ist Elon Musk weiterhin einer der bedeutendsten Figuren, wenn es um die Beeinflussung des Dogecoin-Kurses geht.
Könnte Dogecoin20 am originalen Doge vorbeiziehen?
Obwohl sich Dogecoin mit einer Marktkapitalisierung von 23,6 Milliarden US-Dollar als achtgrößte Kryptowährung der Welt etablieren konnte, gibt es wie bei anderen Kryptowährungen Kritik. Dabei geht es weniger um den Punkt, dass der Dogecoin keinen echten Nutzen erfüllen würde. Stattdessen bemängeln Kritiker die Energiebilanz des Dogecoins, da der Coin in einem energieintensiven Mining-Prozess geschürft wird – ähnlich wie beim Bitcoin. Was sich zudem nachteilig auf den Preis auswirken könnte, ist die im Dogecoin-Code festgeschriebene Inflation. Jährlich werden nämlich 5,3 Milliarden Dogecoins neu erschaffen.
Zwar nimmt die Inflation im Dogecoin-Protokoll prozentual damit von Jahr zu Jahr ab, allerdings würde dieser Mechanismus bereits bei gleichbleibender Nachfrage zu einem niedrigen Kurs führen. Schließlich wächst das Angebot immer weiter. An diesem Punkt versuchen die Entwickler der neuen Kryptowährung Dogecoin20 eine bessere Version des Meme Coins zu entwickeln.
Dabei ist die Idee hinter dem Coin ziemlich simpel: Statt auf eine immer größer werdende Umlaufmenge zu setzen, ist die Menge an Dogecoin20 Token auf 140 Milliarden begrenzt. Sobald alle Token im Umlauf sind, könnte dies schon bei gleichbleibender Nachfrage zu einem steigenden Dogecoin Preis führen – gegenteilig zum originalen Dogecoin Zudem handelt es sich bei Dogecoin20 um einen ERC20-Token auf der Ethereum-Blockchain. Dadurch ist kein energieintensives Mining der Coins notwendig. Stattdessen können Anleger sogar von einer hohen Staking-Rendite in Höhe von rund 144 Prozent pro Jahr profitieren.
Das Besondere am Dogecoin20 ist, dass sich dieser noch im Presale befindet. Das heißt, die Token können aktuell nur in einer Vorverkaufsrunde für 0,000207 US-Dollar gekauft werden. Dabei ist der Vorverkauf in mehrere Stufen unterteilt. Der Preis pro Token steigt mit jeder Vorverkaufsrunde, sodass ganz frühe Investoren bereits jetzt einen Buchgewinn verzeichnen können. Anschließend wird der Coin auf dezentralisierten Krypto-Börsen gelistet. Dann wird der Preis im freien Handel ausgelastet. Ehemalige Presale-Token wie Scotty the AI oder Meme Kombat hatten dabei beim Launch ihren Preis verdoppelt. Ob dies auch Dogecoin20 gelingt, ist natürlich nicht garantiert. Binnen 10 Tagen hat Dogecoin20 bereits 7 Millionen US-Dollar eingesammelt – daher dürfte zumindest das generelle Interesse am Token aktuell recht groß sein.
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