Der Bitcoin Kurs fällt nach der ETF-Genehmigung auf rund 42.000 $. Damit behalten die Kritiker kurzfristig wieder Recht. Der Bitcoin-ETF war kein massiver Katalysator, der nun den Kurs nach oben trieb. Vielmehr gab es ein Sell-the-News. Der Bitcoin korrigiert und die Aufwärtsbewegung erlebt aktuell eine Unterbrechung. Dies ruft natürlich wieder Bitcoin-Kritiker auf den Plan, die seit rund 15 Jahren einen fehlenden Wert von Bitcoin bemängeln.
Und ja – der Bitcoin hat sich bis dato als Zahlungsmittel nicht durchgesetzt, obgleich die Skalierung via Lightning-Network immer besser gelingt.
Zugleich sind die neusten Ambitionen, Non Fungible Token oder DeFi auf der Bitcoin-Blockchain via Layer-2 zu entwickeln, doch denkbar umstritten.
Hat der Bitcoin also wirklich keinen Wert? Doch das hat er, denn die Skeptiker liegen falsch. Der Wert von Bitcoin ergibt sich heute aus der Rolle als Wertaufbewahrungsmittel. Das dürfte sich aller Voraussicht nach auch in Zukunft nicht ändern.
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Ist Bitcoin sinnvoll? Ein Mittel zur Wertbewahrung ist immer erforderlich!
In jeder Gesellschaft spielt ein Mittel zur Wertaufbewahrung eine entscheidende Rolle, bereits basierend auf fundamentalen Geldtheorien. Geld, in welcher Form auch immer, sollte als Tauschmittel, Recheneinheit und Mittel zur Wertaufbewahrung dienen. In Zeiten wirtschaftlicher Instabilität oder hoher Inflation verlieren traditionelle Währungen oft an Kaufkraft, was die Notwendigkeit eines stabilen Wertaufbewahrungsmittels unterstreicht. Historisch flohen die Menschen in Assets wie Gold.
Ein effektives Wertaufbewahrungsmittel sollte den Wert über die Zeit hinweg bewahren oder steigern. Dieses bietet Schutz vor Vermögenserosion, die durch inflationäre Tendenzen oder Rezessionen verursacht wird.
In jüngerer Zeit hat sich auch die Bedeutung digitaler Assets wie Kryptowährungen herausgestellt. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, deren Wert von der Geldpolitik der Zentralbanken und der Stabilität der Regierungen abhängig ist, basiert der Bitcoin auf einer begrenzten Verfügbarkeit und ist nicht an einzelne Regierungen gebunden. Das dezentrale Gegenstück war vielmehr die Antwort auf die Finanzkrise. Dies macht Bitcoin zu einem „härteren“ Asset, da der Wert nicht durch inflationäre Tendenzen von Fiat-Währungen beeinträchtigt wird.
Die Wertaufbewahrungsfunktion ist also nicht nur für individuelle Anleger, sondern auch für das Funktionieren von Gesellschaften und Wirtschaftssystemen essenziell. Diese ermöglicht es Individuen und Unternehmen, Planungssicherheit zu gewinnen und langfristig Vermögen zu sichern.
Bullisch für Bitcoin: Das Stock-2-Flow-Verhältnis wirkt vielversprechend
Wer über Bitcoins Knappheit und Rolle als Mittel zur Wertbewahrung spricht, kommt nicht um das S2F-Modell einher. Die Stock-to-Flow-Ratio (S2F) ist ein ökonomisches Modell, das die Knappheit und den Wert eines Assets, wie Gold oder Bitcoin, quantifiziert. Diese Metrik misst das Verhältnis der vorhandenen Menge eines Assets (Stock) zur Menge, die jährlich produziert oder gefördert wird (Flow). Ein hohes Stock-to-Flow-Verhältnis deutet auf eine hohe Knappheit und potenzielle Wertstabilität des Assets hin.
Beispielsweise hat Gold traditionell eine hohe Stock-to-Flow-Ratio, da die vorhandene Menge (Stock) im Verhältnis zur jährlichen Neuproduktion (Flow) sehr groß ist. Dies unterstreicht die Knappheit von Gold und trägt zu seinem langfristigen Werterhalt bei. Bei Bitcoin wird die Stock-to-Flow-Ratio besonders relevant im Kontext des Halvings, das die Neuproduktion (Flow) halbiert und somit das Verhältnis erhöht, was wiederum die Knappheit und potenzielle Wertsteigerung des digitalen Assets verstärkt.
Die Stock-to-Flow-Ratio ist somit ein nützliches Instrument, um die langfristige Werthaltigkeit und Investitionseignung von knappen Assets zu bewerten – demnach ist der Bitcoin hervorragend als harte Währung geeignet.
Bitcoin Prognose von BlackRock – Bitcoin ist härter als Gold
So gab es zuletzt sogar bei BlackRock ein Umdenken. Denn der führende Vermögensverwalter hat den Bitcoin eingeführt und möchte augenscheinlich eine institutionelle Krypto-Adoption ermöglichen. Dabei verweist er darauf, dass beim Bitcoin fast der maximale Supply schon generiert wurde. Nach Zahlen von Coingecko besteht das zirkulierende Angebot aktuell aus rund 19.600.031 BTC, während maximal 21 Millionen Bitcoins jemals geschürft werden.
Damit ist Bitcoin härter als Gold, da hier das Angebot sukzessive weiter erhöht werden kann.
BlackRock ist somit bullisch für BTC und dürfte mit einer ausgefeilten Marketingstrategie schon bald dafür sorgen, dass die eigenen ETFs sinnvoll vermarktet werden und mehr Kapital anziehen.
Bitcoin Halving als nächster Kurstreiber: Das passiert 2024 beim Mining
Der Bitcoin-ETF ist als Narrativ Geschichte. Im April 2024 steht zugleich das nächste Bitcoin Halving an, das voraussichtlich als signifikanter Kurstreiber für Bitcoin fungieren wird. Bei diesem Halving halbiert sich die Belohnung für das Schürfen des neuen Blocks erneut, was die Rate der neu generierten Bitcoins reduziert. Die Verknappung von Bitcoin schreitet also voran, das Angebotswachstum halbiert sich.
Damit wird sich 2024 das Mining erneut verändern. Die Belohnungen werden halbiert. Für Miner rückt die Rentabilität erneut in Ferne, wenn der Bitcoin Kurs nicht in der zweiten Jahreshälfte ebenfalls anzieht. Meist bedingt dies auch eine Konsolidierung der Branche.
Doch diese Zentralisierung soll sich in 2024 ebenfalls ändern, wenn es nach dem innovativen Krypto-Projekt Bitcoin Minetrix geht. Denn Bitcoin Minetrix ist ein neuer Krypto-Presale, der mittlerweile rund 8,5 Millionen $ im Presale erlösen konnte. Damit nimmt die Dynamik immer weiter zu. Hier könnte Bitcoin Minetrix durchaus Veränderung bewirken. Denn die Probleme sind offensichtlich – Privatanleger können immer schlechter am Mining teilnehmen. Nun soll via Stake-2-Mine eine erneute Dezentralisierung erreicht werden, die via Staking von BTCMTX einen schnellen Zugang zum Bitcoin-Mining ermöglicht. Passives Einkommen würde damit für jeden Anleger via Bitcoin-Mining erneut möglich. Dafür müssen diese einfach den BTCMTX Token kaufen, der aktuell im Presale noch rabattiert angeboten wird. Early-Adopters können somit schon mit attraktiven Buchgewinnen in den öffentlichen Handel starten.
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