Bitcoin vor Totalabsturz? Droht jetzt der befürchtete Bitcoin-Crash? Anleger verlieren Milliarden USD durch Bitcoin-Investment. Was jetzt?
Die Enttäuschung könnte nicht größer sein! So viele Anleger und Experten wie Profi-Investmentberater hatten auf das große Kursfeuerwerk gesetzt, das die Genehmigung von Bitcoin-ETFs in den USA durch die SEC auslösen sollte. Doch nichts ist geschehen, zumindest nicht nachhaltig. Man kann sogar davon sprechen, dass die Sache für Bitcoin-Anleger gerade nicht rund läuft. Anders als gedacht verlieren sie nach der historischen SEC-Entscheidung sogar Milliarden von USD. Wir haben die Hintergründe dazu recherchiert.
Wie steht es derzeit um den Kryptomarkt?
Der aktuelle Fear & Greed Index von CoinMarketCap spiegelt genau das wider, was derzeit die Stimmung der Anleger bewegt. Irgendwo zwischen Angst, die besten neuen Coins zu verpassen und der Sorge um die damit verbundenen Risiken ergeben einen Wert von neutral mit 49 Punkten im Index. Der Fear & Greed Index wird zur Beurteilung der Marktstimmung herangezogen und zeigt die emotionalen Tendenzen im Gesamtmarkt. Mit ihm lassen sich objektivere Entscheidungen treffen. Anleger sollten dafür allerdings immer auch weitere Analysetools wie die von Altindex.com heranziehen.
Wie steht BTC aktuell da?
Auch die führende Kryptowährung bekommt zunehmend den Druck aus Richtung zahlreicher Neuentwicklungen und fortschrittlicherer Technologien zu spüren. Bitcoin war die erste Kryptowährung und dominierte lange Zeit vollständig den Markt. Mit zunehmender Reife des Kryptomarktes wurden viele andere Krypto-Assets mit einzigartigen Funktionen und Anwendungsfällen entwickelt. Dazu gehört beispielsweise Bitcoin Minetrix, ein Mining-Coin für das Bitcoin-Netzwerk.
Sollte der Kryptomarkt weiter als Ganzes reifer und vielfältiger werden, kann man davon ausgehen, dass sich die Bitcoin-Dominanz auch weiterhin verringert.
Wie ist die aktuelle Bitcoin-Dominanz?
Die Bitcoin-Dominanz gibt an, wie Anleger Bitcoin im Vergleich mit anderen Kryptowährungen vertrauen. Das Vertrauen in ein Asset kann ein wichtiges Barometer sein und zukünftige Handelsentscheidungen beeinflussen. In Zeiten von hoher Marktunsicherheit und großer Dynamik bietet die BTC-Dominanzmetrik die Möglichkeit, das individuelle Risiko für das Investment in Bitcoin besser einzuschätzen.
Für Anleger kann das Verständnis der Bitcoin-Dominanz bei der Entscheidungsfindung über die Diversifizierung ihres Portfolios hilfreich sein. Eine hohe Bitcoin-Dominanz sollte Überlegungen in Gang setzen, die Diversifizierung zu erhöhen, um das Risiko zu verringern. Derzeit liegt der Wert für BTC bei knapp 50 Prozent und bildet damit die Basis für weitere Analysen. In den Vorjahren sank die Bitcoin-Dominanz vor allem mit Beginn des Bullenmarktes, in dem viele Altcoins Bitcoin kurzfristig outperformen.
Wie bewertet man die Bitcoin-Dominanz?
Händler achten oft auf die Dominanz von Bitcoin, um zu entscheiden, ob sie in Bitcoin oder Altcoins investieren sollten. Wenn die Dominanz von Bitcoin zunimmt, könnten Händler ihre Vermögenswerte in Bitcoin verlagern. Dann geschieht dies meist in der Erwartung, dass Bitcoin mehr Wert hat, als die Altcoins und diese übertrifft. Wenn die Dominanz von Bitcoin jedoch abnimmt, könnten Händler ihre Vermögenswerte in Altcoins verlagern, in der Erwartung, dass diese höhere Renditen bieten.
Hohe Renditen lassen sich derzeit im Kryptosektor auch bei neuen Token auf der Ethereum-Blockchain feststellen. Bei Meme Kombat, einem Meme-Coin mit GameFi-Charakter, beträgt diese derzeit 125 Prozent und liegt damit weit über dem üblichen Standard in der Branche. Schon mehr als 80 % der Token wurden im Smart Contract gesperrt, was derzeit einer Summe von über 31 Millionen $MK entspricht. Die ausgezählten Prämien in MK liegen laut Webseite der Entwickler bei über 6,4 Millionen Token.
Diese Zahlen belegen, dass neue Kryptowährungen aufholen und die Bitcoin-Dominanz auf Dauer schmälern werden. Das Problem bei Bitcoin ist die fehlende Fähigkeit, das Ökosystem weiterzuentwickeln und auszubauen. Die Infrastruktur und die Technologie lassen keine Erweiterung zu. Entwickler haben sich daher entschieden, ihre Projekte auf Ethereum aufzubauen, was für viel mehr Flexibilität sorgt.
Welche anderen Faktoren nehmen Einfluss auf Kryptowährungen und ihre Preise?
Während der Fear & Greed Index auch nach Stimmungen unter Anlegern sucht und dabei auf soziale Kanäle zurückgreift, gibt die Bitcoin-Dominanz den Marktanteil der größten Kryptowährung im Verhältnis zum restlichen Kryptowährungsmarkt an. Um aufkommende Trends zu erkennen, können diese Daten wesentliche Hinweise liefern. Projekte, die in großes Interesse wecken und von vielen Anlegern gekauft werden, verursachen auch entsprechend eine hohe virale Reichweite. Aus diesen Faktoren bildet sich dann die Marktstimmung als Ganzes.
Auch Preisbewegungen geben Einblicke in die Marktstimmung und können darauf hindeuten, dass frisches Kapital in Projekte fließt und eine optimistische Händlerstimmung vorherrscht. Eine solche lässt sich beispielsweise derzeit auch bei Bitcoin Minetrix feststellen, einem Mining-Coin für das Bitcoin-Netzwerk.
Das Interesse von Anlegern ist grundsätzlich ein relevanter Aspekt bei der Preisbildung. Ist aber das Interesse vor allem bei Neueinsteigern und Anfängern zu finden, dann gibt das möglicherweise Anzeichen auf eine bullische Stimmung.
Insgesamt ist das Kriterium der allgemeinen Nachfrage am öffentlichen Markt ideal, um wertvolle Erkenntnisse zu erhalten und den möglichst besten Einstiegspunkt zu definieren. Bitcoin Minetrix bietet derzeit eine Staking-Rendite, ebenfalls dynamisch, von 70 Prozent. Schon über 594 Millionen BTCMTX wurden im Smart Contract für zwei Jahre gesperrt.
Darüber hinaus haben Anleger die Möglichkeit anteilige Block-Rewards für die Teilnahme am Bitcoin Mining zu erhalten, wenn sie über den Prozess der Mining-Credits Zugang zu den Angeboten der Bitcoin-Cloud-Miner bekommen.
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Fazit zum möglichen Bitcoin-Crash
In den vergangenen 30 Tagen verlor Bitcoin über sechs Prozent an Wert. Der aktuelle Handelstag schloss mit leichtem Minus von 0,61 Prozent. Am 12. November 2021 lag der Preis pro BTC bei 56.675 Euro, heute nur noch bei 37.060 Euro. Das bedeutet ein Verlust von 35 Prozent in rund 26 Monaten. Für die Marktkapitalisierung folgt daraus ein Rückgang von ca. 1,07 Billionen Euro zu heute nur noch rund 726 Milliarden Euro.
Die führende Kryptowährung hat in dieser Zeit 280 Milliarden Euro verloren! Gleichzeitig sind aber schon über 120 Millionen Euro durch neue Coins wie Meme Kombat, Bitcoin Minetrix und Sponge-Coin V2 zusammengekommen. Diese Entwicklungen müssen Anleger jetzt genau beobachten, denn andernfalls könnte ein weiterer Verlust drohen. Während etablierte Coins trotz hoher Volatilität in gewissen Marktlagen durchaus eine gewisse Robustheit aufweisen können, sind günstige Coins (Kryptowährungen mit niedriger Marktkapitalisierung) vor allem für spekulative Anleger geeignet. Denn im Gegensatz zu großen Kryptowährungen wie Ethereum oder Cardano bieten neue Kryptowährungen aufgrund ihrer niedrigen Marktkapitalisierung das Potenzial, ihren Preis im Bullenmarkt zu verhundertfachen.
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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Redakteurin sowie Content Creator tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFTs bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie auch selbst in Kryptowährungen und kann daher nahezu alle Aspekte der Kryptowelt abdecken.
Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger Webseite: https://blockchain-technologie.digital/
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