Der Bitcoin pendelt sich oberhalb von 43.000 $ ein. Eine erste Konsolidierung trägt Früchte und hält den Verkaufsdruck vorerst auf. Dennoch stehen in den letzten 24 Stunden rund 6 % Verluste für alle Bitcoin-Halter zu Buche. Die Woche rund um die Genehmigung des Bitcoin-ETFs sollte eigentlich maximal bullisch sein und endet mit einem leicht verspäteten Sell-the-News. Nachdem der Bitcoin das Jahr 2023 als beste Assetklasse abschloss, gibt es nun also einen Rücksetzer, der Year-to-Date eigentlich gar keine Veränderung bedingt.
Denn die aufgebauten Gewinne wurden aktuell wieder abgegeben. Damit bleibt das Big Picture intakt. Wer bei den jüngsten Rücksetzern schnell ins Zweifeln kommt, sollte im Chart möglicherweise etwas herauszoomen. Rückblickend ist die aktuelle Korrektur noch nicht einmal übermäßig groß.
Dennoch stellt sich jetzt die Frage, ob der Bitcoin-ETF den Erwartungen gerecht werden kann oder der Bitcoin-ETF-Hype kurzfristig übertrieben war. Denn die Genehmigung kam letzte Woche, auch der Handelsstart glückte bereits. Während manche Indikatoren rekordverdächtig scheinen, bleibt bei einer genaueren Betrachtung Skepsis vorhanden, die der Markt aktuell einpreist. Sehen wir doch möglicherweise einen Fehlstart für den Bitcoin-ETF? Während es dafür valide Argumente gibt, könnten die besseren Gründe dafür sprechen, dass der Markt falsch liegt.
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Bitcoin-ETF ist Realität: Der Markt sucht das nächste Narrativ
Der Start von Bitcoin-ETFs in den USA markiert einen signifikanten Wendepunkt in der Kryptobranche. Dabei handelte es sich um den primären Katalysator für die Bitcoin-Rallye Ende 2023. Der erfolgreiche Handelsbeginn dieser ETFs schließt ein Kapitel der Spekulation und Vorfreude ab und soll nun eine Ära der institutionellen Anerkennung einleiten – doch Vorsicht!
In den letzten Wochen war der Bitcoin-ETF ein Katalysator für beachtliche Kapitalströme in den Bitcoin-Markt, was zu erheblichen Kursgewinnen führte. Diese Entwicklung veranschaulicht, wie das Narrativ der institutionellen Adoption Euphorie im Markt auslöste. Gier kam zurück, Angst verschwand. Die Kursprognosen wurden immer bullischer und eine gesunde Korrektur war dringend vonnöten.
Nun, da Bitcoin-ETFs Realität sind, steht die Kryptowelt am Beginn eines neuen Narrativs, das für die nächsten Kursgewinne in Richtung Allzeithoch erforderlich sein soll.
Hier kommen insbesondere der geldpolitische Pivot und das Bitcoin-Halving in Frage – auch die neuen Bilanzierungsregeln, die es Unternehmen einfacher machen, Bitcoins zu akkumulieren, scheinen geeignet.
Fehlstart beim Bitcoin-ETF? Darum sollten Anleger langfristig denken
Der kürzlich erfolgte Start des Bitcoin-ETFs in den USA könnte jedoch zunächst als Fehlstart erscheinen, denn die Price-Action verlief wohl wenig zufriedenstellend. Statt Kurssprung über 50.000 $ notiert BTC sogar tiefer.
Zwar gab es ein rekordverdächtiges Handelsvolumen – doch wichtiger dürfte eigentlich der Netto-Inflow sein. Allerdings verfälscht aktuell der Grayscale-Fonds noch das Rennen, da hier vornehmlich Bitcoins abgezogen werden, die dann wiederum als Handelsvolumen zählen. Hier dürfte es spannend werden, wenn wir im Laufe der nächsten Woche die weiteren Daten verfolgen und sehen, ob sich langsam, aber sicher ein erheblicher Nettozufluss in den Bitcoin-Spot-ETFs zeigt.
Die Vorstellung, dass große institutionelle Investoren bereits am ersten Handelstag massiv in Bitcoin-ETF-Anteile investieren würden, war von Anfang an unrealistisch. Wer solche Erwartungen hegte, hat die Dynamik des Marktes nicht vollständig verstanden. In Wahrheit haben Marktteilnehmer bereits im Vorfeld des ETF-Starts Bitcoin am Spotmarkt erworben, im Zuge der Antizipation dieses Ereignisses. Wer das Event handeln wollte, wartete nicht auf den Spot-ETF – die Zielgruppe ist hier eine gänzlich andere.
Bullische Prognose: Mittel- bis langfristige Implikationen
Der wahre Wert des Bitcoin-ETF liegt eher darin, mittelfristig Anlegern eine attraktive Möglichkeit zu bieten, ihr Engagement in Bitcoin auszubauen. Dies bedeutet, dass das Kapital wahrscheinlich eher schrittweise und über einen längeren Zeitraum in den Bitcoin fließen wird. Das starke Interesse und der Wettbewerb unter den führenden Vermögensverwaltern in diesem neuen ETF-Segment bestätigen das Vertrauen der Wall Street in das Potenzial von Bitcoin, oder zumindest in den Handel mit diesem Asset. Der Start mit einem Kampf um die niedrigsten Gebühren deutet darauf hin, dass das Marketing für diese Produkte zunehmend intensiviert wird, was mittelfristig die Attraktivität von Bitcoin-ETFs steigern und somit mehr Kapital in den Bitcoin-Markt lenken dürfte.
So sieht BlackRock Bitcoin beispielsweise schon als berechtigte Assetklasse in Zeiten voller geopolitischer Risiken – BTC bekommt ein neues Branding.
Und auch die mittlerweile überaus erfolgreichen Gold-ETFs brauchten etwas mehr Zeit. Denn zunächst gab es einen Rücksetzer nach der Genehmigung. Nun heben die Analysten von AltcoinDailyio hervor, dass der Bitcoin im Gegensatz zu Gold eben knapp ist und hier nicht einfach das Angebot erweitert werden kann. Mittelfristig könnte sich dies also noch viel bullischer darstellen.
Langfristig profitiert der Bitcoin (fast) immer
In der aktuellen wirtschaftlichen Landschaft steht der Bitcoin elaboriert dar. Doch dieser dürfte weiterhin unter maßgeblichem Einfluss der geldpolitischen Entwicklungen stehen. Diese Entwicklungen sind für die Fortführung des Aufwärtstrends von Bitcoin entscheidend – der Bitcoin braucht für den Bullenmarkt Liquidität. Aktuell wird der Markt von einer kontinuierlichen Zuführung finanzieller Mittel gespeist, was Bitcoin auf eine doppelte Art und Weise zugutekommt. Einerseits agiert Bitcoin als ein Asset, das von risikofreudigen Investitionen profitiert. Andererseits kann Bitcoin in unsicheren ökonomischen Zeiten als Sicherheitsanker fungieren, im Hinblick auf US-Schuldenkrise und makroökonomische Risiken dürften auch dieses Wertversprechen von enormer Bedeutung sein. Eigentlich dürfte der Bitcoin in Zukunft somit immer profitieren.
Bitcoin Alternative 2024: Halving naht – ist dieses Stake-2-Mine-Projekt die Revolution?
Das Bitcoin-Halving kristallisiert sich schon jetzt als das nächste Narrativ im digitalen Währungsmarkt für den Bitcoin heraus. Denn historisch bedingte das Halving stets eine Kursrallye – vornehmlich nach dem Halving in der zweiten Jahreshälfte. Durch das Halving kommt es zur Halbierung der Block-Rewards, die auch das Spiel für die Miner verändern.
Übrigens startete kürzlich mit Bitcoin Minetrix ein vielversprechender neuer Krypto-Presale, der schon rund 8,3 Millionen $ insammeln konnte und hier auf eine Veränderung des Minings abzielt. Denn das Bitcoin-Mining soll in Zukunft wieder deutlich dezentraler vonstattengehen – Bitcoin Minetrix möchte mit Stake-2-Mine mehr Anleger zum Mining befähigen und könnte damit zum nächsten Krypto-Narrativ im Jahr 2024 werden. Wer BTCMTX Token maximal günstig erwerben möchte, sollte sich somit beeilen – denn in weniger als drei Tagen gibt es die nächste Preissteigerung.
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