In den letzten Wochen gab es in der Krypto-Community heftige Spekulationen darüber, ob es neben Ethereum-ETFs womöglich auch zu Ripple-ETFs kommen könnte. XRP, der native Ripple-Coin, verzeichnete daraufhin eine steigende Zahl neuer Wallets, wie einige Medien berichteten. Aktuell sind es über 5 Millionen aktiver Wallet-Adresse im Ripple-Netzwerk.
Die Idee klingt grundsätzlich nicht schlecht, schließlich wird mit einem Ethereum-ETF fast schon fest gerechnet, nachdem die SEC 11 Bitcoin-ETFs am 10. Januar genehmigt hatte. Doch bei Ripple stehen die Vorzeichen nicht so günstig, was auch an dem noch immer ungeklärten Rechtsstreit mit der SEC liegt. Das sind die Hintergründe zu den Gerüchten.
Wie steht es derzeit um Ripple?
Der Preis von XRP ging schon einmal sprunghaft in die Höhe, und zwar als in den USA ein Gericht bestätigte, dass es sich bei dem Coin nicht um ein Wertpapier handelt. Doch die US-Wertpapierbehörde sieht das mit Nachdruck noch immer anders und hat gegen das jüngste Urteil Berufung eingelegt.
Noch immer ist also nicht klar, ob Ripple gegen geltende Gesetze am Finanzmarkt verstoßen hat. Wäre der Coin ein Wertpapier, würde er nicht nur strengen Regularien unterliegen. Es käme wohl auch zu hohen Strafzahlungen für Ripple Labs. Die würden sich höchstwahrscheinlich auch auf den Preis auswirken, denn in diesen Dingen ist der Kryptomarkt nicht anders als der klassische Finanzmarkt.
Haben die Unternehmen Probleme mit Behörden und/oder kommt es zu hohen Strafen, leiden meist auch die Preise der entsprechenden Vermögenswerte. Aktuell steht Ripple auf Platz 6 im Ranking der erfolgreichsten Kryptowährungen und kostet 0,4744 Euro. Im Tagesverlauf ging es rund 1,79 Prozent abwärts für den XRP-Preis. Auch das Wochen- und Monatschart sind überwiegend Rot. Die Verluste hier bei über 11,50 Prozent.
XRP is not a security.
This victory for @Ripple is a win for the entire industry and a step toward regulatory clarity in the U.S.
A huge thank you to @bgarlinghouse, @chrislarsensf, and @s_alderoty for their leadership and the #XRPCommunity for their continued support.
— Ripple (@Ripple) July 13, 2023
Wie stehen die Chancen für Ripple-ETFs?
Gleich vornweg: Ripple-ETFs sind derzeit bestenfalls als Spekulation zu bewerten. Seit mehr als 3 Jahren warten Anleger und Unterstützer jetzt schon darauf, dass der Wert des XRP-Tokens in die Höhe geht. Die meiste Zeit bleibt sein Kurs jedoch unter 1 Euro. Vom Allzeithoch mit über 3,84 USD sind wir also weit entfernt.
XRP-Bullensignale sagen aber dennoch vorher, es könnte 2024 das Jahr werden, in dem sich für Ripple alles ändert. Das liegt vor allem an dem Szenario, in dem es zu einer Einigung mit der SEC kommt. Der laufende Rechtsstreit belastet den Coin natürlich. Solange unklar bleibt, ob XRP ein regulierbares Wertpapier ist oder nicht, sind die Unsicherheiten nicht gut für den Kurs. Kommt es jedoch noch dieses Jahr zu einer Einigung, stehen Ripple alle Türen und Toren offen.
Trotz des Teilsieges über die SEC, sind die Anleger noch immer verunsichert. Denn der Weg an institutionelle Anleger mit Ripple-ETFs führt nur über regulatorische Klarheit. Wird XRP als Wertpapier deklariert, muss über einen Ripple-ETF unter Umständen gar nicht erst lange nachgedacht werden, denn die Vorschriften würden der SEC den Entscheid über einen Spot-Ripple-ETF erheblich erleichtern. Ripple selbst gibt an, schon über 200 Millionen USD im Rechtsstreit ausgegeben zu haben, was zu zusätzlichen Belastungen und Hemmnissen im Kurswachstum führt.
Nachdem die SEC den allerersten Spot-Exchange-Traded-Fonds (ETFs) für Bitcoin genehmigt hatte, begannen Krypto-Investoren natürlich zu fragen, ob auch ein Ripple-ETF denkbar wäre. Als wahrscheinlichstes Ziel gilt dabei jedoch zunächst ein Ethereum-ETF. Jedoch hat die SEC diese Entscheidung zunächst erneut verzögert und frühstens für Mai 2024 eine Entscheidung angekündigt. Bis dahin bleibt auch die Frage nach Ripple-ETFs wahrscheinlich offen.
Welche Alternativen zu Ripple-ETFs gibt es?
Neben bereits bekannten Produkten wie den 21shares Ripple XRP ETP (AXRP) sind vor allem im Kryptosektor neue Kryptowährungen wie den Presales-Token von Sponge-Coin V2. Dieser ist auf der Polygon-Blockchain programmiert und durch die transparente und sichere Netzwerkumgebung der Polygon-Blockchain abgesichert. Die nativen Utility-Token $SPONGEV2 sind nur durch das Staking im Smart Contract des Protokolls zu erhalten. Dafür haben die Entwickler die Stake-to-Bridge Funktion veröffentlicht.
Die Unterstützung für die erste Version, Sponge-Coin V1, endet mit heutigem Datum. Zum 05. Februar 2024 wird der Support eingestellt und nicht transferierte Token in einer separaten Wallet ohne Staking-Rewards aufbewahrt. Alle Anleger, die jetzt ins Projekt des aufstrebenden Meme-Coins investieren, können sich auf hohe Chancen freuen. Denn mit den Staking-Renditen gibt es nur eine tragende Säule im Ökosystem.
Durch das angekündigte P2E-Game wird es weitere Anreize in Form von Krypto-Rewards geben, von denen die Anleger als aktive Unterstützer und Nutzer mehrfach profitieren können. Außerdem haben sich hohe Gewinne dadurch ergeben, dass der aktuelle SPONGE-Preis weit über dem des alten Listing-Preises beim Launch der ersten Version ergeben haben, wie die nachfolgende Aufstellung zeigt:
V1 Launch Preis = 0,000025 USD
Aktueller V2 Preis= 0,000553 USD
Wertsteigerung= 2.213,35
Jetzt direkt zur Webseite von Sponge-Coin V2
Fazit zu Ripple-ETFs
Anleger müssen sich noch gedulden, bis klar wird, ob es womöglich zu Ethereum- und Ripple-ETFs kommt. Die SEC hat mit ihrer Genehmigung der Bitcoin-ETFs den Weg frei gemacht, für regulatorisch gesicherte Vorgaben, um Spot-BTC-ETFs an den Börsen zu etablieren. Zunächst muss für Ripple aber Klarheit herrschen, ob es sich bei XRP um ein Wertpapier handelt oder nicht. Als nächste Entscheidung gibt es daher zunächst Antwort über beantragte Ethereum-ETFs, bevor wir mit weiteren Details zu möglichen Ripple-ETFs rechnen können.
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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Redakteurin sowie Content Creator tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFTs bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie auch selbst in Kryptowährungen und kann daher nahezu alle Aspekte der Kryptowelt abdecken.
Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger Webseite: https://blockchain-technologie.digital/
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